Eimmarts Großer drehbarer Quadrant
Ein drehbarer Quadrant mit einem Radius von 6 Fuß (ca. 1,80 m) auf einem steinernen Sockel. Er war hauptsächlich aus Eisen gefertigt. In einem Brief vom 24. August 1688 schrieb Eimmart: "den großen eisernen quadranten von 6 schuh hat mir H Landeck so wol verfertiget, daß ich aufs beste damit zufrieden sein kann."[1] Die Kosten für einen sechsfüßigen Quadranten bezifferte er 1702 auf 200 Reichsgulden.[2] Johann Leonhard Rost war von diesem Quadranten wenig angetan. In seinem Astronomischen Handbuch von 1718
(S. 326) schrieb er darüber: Im Brief an Christfried Kirch vom 21. September 1722 formulierte Rost schärfer: "Was nutzt ein 5 schuhiger Quadrant, der nicht einmal die minuta prima richtig anzeiget?" Das Gerät war also damals bereits unbrauchbar. |