Wolfgang Paul Tischberger
Nürnberger Schreib- und Rechenmeister* 25.09.1758 in Nürnberg (Taufe)[1] ; † 05.12.1788[2]
- Vater: Johann Tischberger (26.12.1715-27.06.1793), Nürnberger Rechenmeister.
Lebenslauf:
Wolfgang Paul wurde wie sein Vater Rechenmeister. Ihm wäre die erledigte Schule von Düstau zugefallen, doch verzichtete er darauf, da er bei seinem Vater bleiben wollte. Ab 1783 arbeitet er in dessen Schule mit, doch verstarb er bereits im Dezember 1788. Bei seinem Tod wohnte er in der Klaragasse.
Literatur:
- Grieb, Manfred: Nürnberger Künstlerlexikon Bd. 3. München: Saur 2007, S. 1533
- Heisinger, Hans: Die Schreib- und Rechenmeister des 17. und 18. Jahrhunderts in Nürnberg. Dissertation. Nürnberg: J. L. Stich 1927, S. 29, 42, 53-54, 76-77
- Kiefhaber, Johann Carl Sigmund: Denkmal der Freundschaft bey dem frühen Grabe des seeligen Herrn Wolfgang Paul Tischbergers, Schreib- und Rechenmeisters in Nürnberg. Nürnberg, den 10. December 1788 [StB Nürnberg: Amb. 171. 4.o (21)]
- Schultheiß, Wolfgang Konrad: Geschichte der Schulen in Nürnberg. 2. Heft. Nürnberg: Riegel und Wießner 1853, S. 40-41
Fußnoten
- ↑ "Tischberger Johann, Schreib- u: Rechenmeister, Sabina, Wolfgang Paulus, Schäffer, Wirth u: Gastgeb beÿ den z. braunen Hirschen, 25. [September 1758]", Taufen St. Lorenz 1752-1765, S. 655 (Scan 331).
- ↑ "☉ 7. Decemb. [1788] [...] Der Erb. Wohlgel. und kunstber. Wolfgang Paul Tischberger, Schreib- und Rechenmeister, des Erb. Wohlgel. und kunstber. Johann Tischberger, Schreib und Rechenmeisters E. S. in der clara-Gaß,", Bestattungen St. Lorenz 1742-1789, S. 708 (Scan 415), Eintrag 141.