Alexander und Christian Korn
Nürnberger Rechenmeister.- Der Vater: Heftleinmacher
- Christian Korn, † 11.02.1695[1]
- Heirat: Elisabeth (?-06.04.1700[2] ).
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Kinder: 1 Sohn, 1 Tochter.
1. Kind: Alexander 08.03.1658-? Taufbuch St. Lorenz 1646-1667, S. 133 2. Kind: Barbara 13.11.1664-21.10.1709 Taufbuch St. Lorenz 1646-1667, S. 149;
Bestattungen St. Lorenz 1703-1741, S. 82
- Der Sohn:
- Alexander Korn, * 08.03.1658; † ?
- Heirat: 29.01.1683 in St. Lorenz,[3] Ursula, Tochter des Schellenmachers Hieroynmus Allmann.
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Kinder: Mindestens 2 Töchter.
1. Kind: Ursula 19.10.1685-? Taufbuch St. Lorenz 1682-1696, S. 159 2. Kind: Margaretha 14.05.1687-? Taufbuch St. Sebald 1676-1701, S. 590
Lebenslauf:
Dem Heftleinmachermeistersohn und deutschen Schulhalter Christian Korn sowie dessen Ehefrau Elisabeth wurde 1659 das Papierfärbern für die Hefteleinsmacher untersagt (Stadtarchiv Nürnberg: E 5/34 Nr. 32). Er starb 1695, bei seinem Tod wohnte er am Katharinengraben, wo auch seine Schule stand. Vermutlich betrieb seine Witwe die Schule weiter, da sie 1696 noch am Katharinengraben erwähnt wird.
Alexander Korn war sein Sohn, der 1696 als Rechenmeister am Wöhrder Türlein nachweisbar ist. Er wehrte sich 1701 merkwürdiger Weise gegen eine Rangerhöhung, denn den Schreib- und Rechenmeistern war im 17. Jahrhundert verboten eine goldene Tafel auszuhängen um damit für sich zu werben. 1701 wurde dieses Verbot abgeschafft, woraus Korn aber keinen Nutzen zog.
Literatur:
- Heisinger, Hans: Die Schreib- und Rechenmeister des 17. und 18. Jahrhunderts in Nürnberg. Dissertation. Nürnberg: J. L. Stich 1927, S. 15, 83
- Schultheiß, Wolfgang Konrad: Geschichte der Schulen in Nürnberg. 3. Heft. Nürnberg: Riegel und Wießner 1854, S. 14
Fußnoten
- ↑ Bestattungen St. Lorenz 1668-1702, S. 515.
- ↑ Bestattungen St. Lorenz 1668-1702, S. 571.
- ↑ Trauungen St. Lorenz 1664-1736, S. 373.